Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things (IIoT)

Die Fertigungsindustrie in der Region Leipzig profitiert enorm von ihrer Nähe zur starken lokalen IKT-Branche. Von künstlicher Intelligenz über virtuelle Realität, Big Data oder Cloud Computing bis zu additiver Fertigung macht sich das produzierende Gewerbe die Expertise in der Digitalisierung vor Ort zunutze. Diese fruchtbaren Synergien, aus denen mitunter zukunftsweisende Prozesse im Sinne der Industrie 4.0 erwachsen, machen die Region Leipzig zum idealen Wachstumsstandort für die Produktion von morgen.

Unternehmen im Fokus

  • Sage
  • In-Tech
  • powercloud
  • Alexander Thamm
  • Smart Infrastructure Hub
  • InfAI
  • ScaDS
  • Smart Infrastructure Hub

Innovationszentren

Leipzig bildet zusammen mit Dresden einen von deutschlandweit 12 Digital Hubs des Bundes (BMWi). In Leipzig liegt der lokale Digitalisierungsschwerpunkt auf einer Smart Infrastructure in den Bereichen Energie, Smart City und E-Health. Dieser wird unter anderem durch den im SpinLab - The HHL Accelerator angesiedelten Smart Infrastructure Hub Leipzig beschleunigt und gefördert.

Im Co Creation Lab "Fabrik der Zukunft" des Hochschulverbundes "Saxony5", an dem unter anderem die HTWK Leipzig beteiligt ist, werden mittels IoT-Anwendungen intelligente Werkstücke, Maschinen und Prozesse für die Realisierung einer Industrie 4.0 geschaffen. Besonderer Fokus des Labors liegt auf den Themen Smart Factory, Smart Operations, Smart Products, Data-driven Services, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Digital Leadership.

Das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) ist ein renommierter IT-Dienstleister in Bereichen wie Industrie 4.0, IoT, Big Data/Smart Data oder Data Analytics. Es wirkt unter anderem als innovativer Partner bei BMWi-Projekten wie dem NASIA (Netzwerk zur Anomalieerkennung und Störfallmanagement für IoT‐basierte Anwendungen) oder dem PlatonaM (Plattform-Ökosystem für innovatives Instandhaltungsmanagement durch Predictive Maintenance) mit. Daneben unterstützt das InfAI mit seinem Inkubationsprogramm SpinOffs aus der IT-Forschung sowohl finanziell als auch mit technischem Know-how.

An der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SprinD) werden bahnbrechende Neuerungen "made in Germany" gefördert. Über eine Laufzeit von voraussichtlich zehn Jahren stellt der Bund hierzu Fördergelder in Höhe von 1 Mrd. Euro zur Verfügung.

2019 rief das InfAI den KI-Hub Sachsen ins Leben. Ziel der Initiative mit 17 Unterstützern aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung ist eine stärkere Einbindung von künstlicher Intelligenz in den jeweiligen Bereichen.

Auch das nationale Kompetenzzentrum für Big Data, ScaDS.AI Dresden/Leipzig (Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence) wird seit 2014 zu einem Zentrum für künstliche Intelligenz ausgebaut. Im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung wird neben der Schaffung neuer KI-Professuren an beiden Standorten Forschung zu den Themen effizientes Nutzen von Massendaten, maschinelles Lernen, Vertrauen, Transparenz oder Schutz der Privatsphäre betrieben. Zudem befasst sich das ScaDS.AI mit der Verarbeitung großer Datensätze in Wissenschaft und Industrie.

Unter dem Dach des simul+InnovationHub arbeiten sächsische Firmen mit Forschungseinrichtungen und Verwaltung bei der digitalen Erschließung verbesserter regionaler Wertschöpfungsketten zusammen. Im Fokus steht ein Zusammenspiel aus Sensorik, Robotik und Automation mit vernetzter Datennutzung durch künstliche Intelligenz und Big Data. Referenzprojekte wie "Kognitive Robotik 2.0 im Garten-, Obst- und Weinbau", "EXPRESS: Künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft" oder "Projekt Feldschwarm®" dienen lokalen Firmen als Wissenstransfer und Anreiz zum Einstieg in digitale Verfahren.

Florian Schmidtner
Manager Ansiedlung und Akquisition
+49 341 2682 7780

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