Invest Region Leipzig GmbH

ecoPARKS GmbH: Unsere Projekte sollen Mehrwert schaffen – nachhaltig!

So soll das neue Werk von Skeleton Technologies im Landkreis Leipzig auf der Fläche von ecoPARKS zukünftig aussehen. (Foto: ecoPARKS)

Die Geschäftsführer der ecoPARKS GmbH sind seit über 15 Jahren im Bereich der Projektentwicklung für Industrie- und Gewerbeimmobilien tätig und entwickelten in dieser Zeit über zwei Millionen Quadratmeter Fläche für Produktion und Logistik. Das Unternehmen steht für eine Einheit aus Ökonomie und Ökologie und möchte einen neuen Standard im Markt etablieren, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Ziele in Einklang bringt. Dafür werden nachhaltige, modulare Gewerbe- und Industrieimmobilien entwickelt, die sich flexibel an die sich verändernden Bedürfnisse der Nutzer anpassen. Für die Ansiedlung des Unternehmens Skeleton Technologies war die vorangehende Entscheidung von ecoPARKS, das Grundstück in Markranstädt zu erwerben und zu revitalisieren, elementar.

„Für uns ist wichtig, die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer und der Kommunen von Anfang an in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Hierbei legen wir besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, indem wir z.B. kreislauffähige Rohstoffe nutzen. Mit Experten aus den Bereichen Architektur, Umwelttechnik und Energieeffizienz erarbeiten wir Lösungen, die ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig sind.“, erklärt Wilm Schwarzpaul, Geschäftsführender Gesellschafter von ecoPARKS GmbH.

Der Projektentwickler vermietet 22.000 Quadratmeter in Markranstädt im Leipziger Westen, an Skeleton Technologies. Das international agierende estnische Unternehmen entwickelt und produziert Hochleistungs-Speicher, auch als Superkondensatoren bekannt. Diese werden in Bereichen wie Verkehr, Industrie, erneuerbare Energien und im Automobilsektor eingesetzt. Eine Photovoltaikanlage bietet Skeleton Technologies die Möglichkeit, den vor Ort produzierten Strom zu nutzen. Die Baumaßnahmen starteten im Dezember 2022. Die Fläche ist Teil eines insgesamt 75.000 Quadratmeter großen Brownfield-Geländes, welches durch Hallen- und Büroflächen sowie Photovoltaik-Systemen und Wärmepumpen nachhaltig gestaltet wird. Dabei ist angedacht, dass Unternehmen in den neu gebauten Gebäuden forschen, produzieren und lagern können.

Die ecoPARKS-Geschäftsführer Wilm Schwarzpaul und Jörg Kunz (links) vor dem neuen Gelände von Skeleton Technologies

„Wir wollen einen neuen Standard im Markt definieren.“, meint Wilm Schwarzpaul. „Ziel von ecoPARKS ist, den ökologischen Fußabdruck einer Immobilie so niedrig wie möglich zu halten.“, erklärt er. Hierfür setzt das Unternehmen auf neueste Technologien, modulare Bauvarianten und Materialien. Zudem arbeitet der Projektentwickler eng mit den Kommunen und lokalen Energieversorgern zusammen, um gemeinsam ganzheitliche Lösungen zu entwickeln. So auch in Markranstädt: „Die Wege sind hier sehr kurz. Da waren die Abstimmungen sehr schnell und auch der Support durch die Invest Region Leipzig war immer sehr zielführend. Für die Region und Markranstädt ist die neue Ansiedlung von Skeleton Technologies ein Lottogewinn. Damit werden sich weitere Synergien ergeben.“, meint Wilm Schwarzpaul. „Das nur ein paar Kilometer entfernte Leipzig ist mittlerweile die siebtgrößte Stadt in Deutschland und sehr stark am Wachsen. Das verfolgen wir als Projektentwickler genau. Die Anziehungskraft der Stadt und die Bereitschaft von jungen Familien und Jungabsolventen nach dem Studium hier bleiben zu wollen, bietet große Entwicklungschancen. Für so eine Ansiedlung wie Skeleton Technologies kann man sagen, dass es hier eben die High-Potentials gibt, die für den Standort wichtig sind. Diese Voraussetzungen sind in Leipzig einfach gegeben.“, erklärt Jörg Kunz, geschäftsführender Gesellschafter der ecoPARKS GmbH. „Auch die Zusammenarbeit mit der Kommune und der Bürgermeisterin Nadine Stitterich lief sehr gut. Die Themen verfügbare Arbeitsplätze, niedrige Gewerbesteuer und unser Angebot als Projektentwickler haben Skeleton Technologies überzeugt. Wir wollen einen Standort verbessern, hier ein lebendiges Quartier erzeugen und Mehrwert nach draußen bringen.“, betont Wilm Schwarzpaul.

Das Zusammenspiel von Stadt und Land ist für die Entwicklung einer Region von großer Bedeutung. „Wir gehen relativ offen und frei in ein Projekt und schauen, welche Ansprüche haben die Kommunen, welche Sorgen und Nöte gibt es. Dann konfigurieren wir als Projektentwickler einen Standort so lange, bis für alle Seiten ein Mehrwert besteht. Das ist unsere besondere Herangehensweise, um im Dialog mit den Kommunen die besten Perspektiven zu erzeugen. ecoPARKS bietet maßgeschneiderte und wertebasierte Konzepte, das ist ein attraktives Angebot für Kommunen. Dieser flexible Ansatz ist unser Fokus: Wir untersuchen erst einmal gemeinsam den Standort und erst dann wird entschieden, wie die Lösung aussieht. Mit verschiedenen Ansätzen, dem Blick auf die Nachhaltigkeit und unserem modularem Baukastensystem holen wir das Beste für den Standort heraus. Das unterscheidet uns von anderen Entwicklern. Wir können den Kommunen früh eine modulare Gebäudesimulation zur Verfügung stellen und die Möglichkeiten für den Standort aufzeigen. Direkt ist es auch möglich, hier eine Energiebilanz, CO2- und Kostenschätzung herauszuziehen.“, erklärt Jörg Kunz begeistert.

Das neue Werk von Skeleton Technologies in Markranstädt soll die weltweit größte Fabrik für Superkondensatoren werden (Foto: ecoPARKS)

Für eine Standortentscheidung wird im Vorfeld der Konzeption und Planung das gesamte Umfeld und die Potentiale von Stadt und Land betrachtet. „Wir verfolgen die Entwicklung von Leipzig schon seit 10 Jahren. Die Stadt hat sich immer zum Positiven weiterentwickelt. Leipzig scheint im Vergleich zu anderen Orten den richtigen Weg zu gehen. Es gibt hier noch so eine Aufbruchstimmung und viele Leute, die hierherziehen wollen. Die Lebensqualität stimmt einfach und Wohnungen sind im Bundesschnitt noch bezahlbar. Dazu kommt ideale zentrale Lage in Mitteldeutschland. Außerdem gibt es selten so viele technische Universitäten im nahen Radius und das ist für die Fachkräfteentwicklung zentral. Wir glauben an den Standort Leipzig. Hier ist noch Raum zur Entwicklung. Da ist noch Dynamik da. Wir würden keine Standorte entwickeln, von denen wir nicht überzeugt wären, dass sie Potential haben.“, meint Wilm Schwarzpaul. „Leipzig ist mit seinen Anforderungen gewachsen: der Flughafenausbau, DHL und die Bereitschaft der Stadt entsprechende Wege zu gehen und große Unternehmen in die Region zu holen. Das sieht man mit der Ansiedlung von BMW oder Porsche. Das sind große Erfolge für die Stadt und zeigen eine sehr gute Stadtentwicklung.“, ergänzt Jörg Kunz.

Für die Errichtung von Unternehmensstandorten richtet sich der Blick immer mehr auf Flächenpotentiale und Infrastruktur, die sich neben der Stadt Leipzig im Landkreis bieten. Mit seinem laut Kreisentwicklungskonzept breit aufgestellten, zukunftsfähigen und klimafreundlichem Wirtschaftspotential, zukunftsfähigen Mobilitäts- und Transportlösungen und als attraktiver Erholungsraum sollen Innovationen stärker begünstigt werden. Die enge Verbindung zwischen dem Landkreis Leipzig und der Stadt Leipzig ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten, die eine Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen ermöglicht und das Potenzial für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung in der Region erhöht. „An der Ansiedlung von Skeleton Technologies sieht man, welches Potential die Region hat.“, betont Wilm Schwarzpaul. Im 1. Halbjahr 2023 sollen die Arbeiten laut ecoPARKS abgeschlossen sein. Dann startet der Innenausbau für das neue Werk von Skeleton Technologies in Markranstädt, im Landkreis Leipzig, welches zur weltweit größten Fabrik für Superkondensatoren werden soll.

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